1. Runde - Frauen Kreispokal SBB/NL 2024/25:
 
Einzug in zweite Runde - Damen im Kreispokal gegen Spremberg/Schleife mit 2:0 (2:0) siegreich!
 
Zum Start des gemeinsamen Frauen-Kreispokals 2024/2025 der Fußballkreise Südbrandenburg und Niederlausitz empfingen die Damen der SG Gießmannsdorf am letzten Sonntag das Team der SpG Spremberger SV 1862/SV Lok Schleife. Hierbei trafen die Gastgeber nicht nur auf einen unbekannten Gegner, sondern auch direkt auf den Titelverteidiger der letzten Pokalsaison. Angesichts der Situation ging man mit viel Vorfreude und Motivation in die Partie.
 
Gießmannsdorf kam gut in das Spiel und beschäftigte die Gäste frühzeitig in deren Hälfte. Nach nur fünf Minuten zeigte der Schiedsrichter auf den Strafstoßpunkt. Nach einem Foul an Johanna-Marina Wiedecke im Strafraum ergab sich die Chance zur frühen Führung. Jasmin Holzapfel übernahm Verantwortung und traf sicher zum 1:0. Der amtierende Pokalsieger zeigte sich aber keineswegs geschockt und suchte seinerseits nach dem schnellen Torerfolg. So geriet auch die Gießmannsdorfer Hintermannschaft in den Folgeminuten leicht unter Druck. Nach einem Freistoß der niederlausitzer Gäste rettete Lea Denschel in der neunten Spielminute die knappe Führung. Zudem konnte sich Torhüterin Isabell Heinrich nach einer gelungenen Passkombination des Titelträgers nach einer guten Viertelstunde auszeichnen.
 
So blieb die Begegnung spannend und die Gäste drängten weiter auf den schnellen Ausgleich. Aufgrund des hohen Stellungsspieles der Gäste, führte dies zu Freiräumen seitens der Heimelf. Erika Marleen Fuchs hatte in der 25. Minute eine gute Möglichkeit, die Führung auszubauen, verfehlte das Tor jedoch knapp. Die Spielgemeinschaft Spremberg/Schleife drückte weiter, vernachlässigte stellenweise aber die eigene Defensive. Dieser Umstand hatte wenig später Folgen. Ein verunglückter Rückpass in die eigene Hälfte wurde den Gästen nach knapp einer halben Stunde zum Verhängnis. Erika Marleen Fuchs erfasste die Situation am schnellsten. Kurz hinter der Mittellinie startend und ohne Gegenspielerin lief sie alleine auf das Gästetor zu. Obwohl die Torhüterin alles versuchte, traf Erika Marleen Fuchs zum umjubelten 2:0 für Gießmannsdorf (26. Minute). Nur wenige Minuten später hatten auch die Gäste noch eine gute Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Michaela Powelz verhinderte diesen jedoch mit ihrem Einsatz, sodass es mit einem 2:0 aus Sicht der Gastgeberinnen in die Pause ging.
 
Spannung war auch in der zweiten Halbzeit angesagt. Während Gießmannsdorf die endgültige Entscheidung suchte, wollte Spremberg/Schleife unbedingt den Anschlusstreffer erzwingen. Insbesondere nach Ecken und hohen Bällen musste die SGG-Abwehr höchste Konzentration vorweisen. In der 40. Spielminute rettete Lianne Libor und verhinderte so im letzten Moment das Gegentor. Es entwickelte sich nun ein beidseitiger Schlagabtausch. Die knapp 60 Zuschauer sahen ein ansehnliches Pokalspiel mit guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Aus SGG-Sicht konnten trotz aussichtsreicher Chancen aber leider weder Lea Denschel, noch Jessica Konzack oder Jasmin Holzapfel das dritte Tor erzielen und damit für die endgültige Entscheidung sorgen. Die Gäste kamen zwei Minuten vor dem Spielende fast doch noch zum Anschlusstreffer. Lianne Libor war aber erneut zur Stelle und verhinderte diesen abermals. Wenig später war Schluss. Mit dem 2:0 Heimsieg war der Titelverteidiger geschlagen und die Gießmannsdorferinnen ziehen in die 2. Kreispokalrunde ein.
 
Am kommenden Wochenende steht für unsere Damen aber erst einmal ein Liga-Derby auf dem Spielplan. Hierzu gastiert am Sonntag, 27.10.2024 um 13:00 Uhr der SV Blau-Weiss Lubolz in Gießmannsdorf.
 
Alle weiteren Ergebnisse der 1. Runde des Frauen-Kreispokal 2024/25:
 
Für Gießmannsdorf waren im Einsatz:
Isabell Heinrich (TW), Lianne Libor, Mileen Wietasch, Hannah Heinke (C), Johanna-Marina Wiedecke, Lea Denschel, Alexandra Heppe, Jessica Konzack, Jasmin Holzapfel, Justina Markus, Matilda Schnapp, Erika Marleen Fuchs, Zoe Bogula, , Michaela Powelz
 
Zuarbeit Bericht: Mario Liepelt
 
2. Spieltag - Frauen Kreisliga 2024/25:
 
Knapper Sieg im ersten Saison-Heimspiel - Frauen setzen sich 1:0 (1:0) gegen FC Sängerstadt durch!
 
Am vergangenen Sonntag stand für die Gießmannsdorfer Damen der 2. Spieltag der Frauen-Kreisliga Südbrandenburg auf dem Plan. Zum ersten Heimspiel der noch jungen Spielzeit gastierte das Team des FC Sängerstadt Finsterwalde e.V. in Gießmannsdorf.
 
Bei deutlich angenehmeren Temperaturen als zum Saisonauftakt ging es auf dem heimischen Rasen gleich zur Sache. Die erneut zahlreich anwesenden treuen Fans sollten endlich wieder einen Heimsieg bejubeln können. Leider reisten die Gäste mit nur acht Spielerinnen an und so musste sich auch die SGG im Rahmen der Fairplay-Regel anpassen. Das Ziel blieb aber das gleiche. Zweikämpfe annehmen, freilaufen, Torchancen erspielen und Treffer erzielen. Gießmannsdorf wollte gewinnen und zeigte das gleich in den Anfangsminuten. Weil Finsterwalde selten aus der eigenen Hälfte kam, ließen erste Möglichkeiten nicht lange auf sich warten. Hannah Heinke nutzte eine der besten Gelegenheiten nach elf Spielminuten, hielt aus zentraler Position einfach mal drauf und traf zur verdienten 1:0 Führung in den linken Winkel. Der Druck auf den Gegner sollte hochgehalten werden. Trotz dessen stabilisierten sich die Finsterwalder Damen und bekamen fortan zumindest etwas mehr Zugriff auf das Spielgeschehen. Da die Torhüterinnen auf beiden Seiten aber wachsam waren, fielen bis zur Pause keine weiteren Treffer.
 
Da man den Gegner in der ersten Spielhälfte gut im Griff hatte, wollten die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit klare Verhältnisse schaffen. Die Debütantinnen im Frauenbereich, Erika Marleen Fuchs und Marika Vanselow, fügten sich gut in das SGG-Team ein und erfreuten nicht nur die Fangemeinde hinter der Bande mit ihren Leistungen. Trotz optischer Überlegenheit und spielerischem Übergewicht gelang es der Heimelf nicht, die zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen und das Ergebnis im Verlauf der zweiten Hälfte deutlicher zu gestalten. Die Abschlüsse von Hannah Heinke, Justina Markus und Lea Denschel landeten allesamt am Aluminium, und so witterten die Damen aus der Sängerstadt in der Schlussphase noch die Chance auf ein Unentschieden. Gießmannsdorf ließ sich jedoch nicht beirren, hatte die Lage bis zum Spielende unter Kontrolle und siegt aufgrund einer starken Teamleistung zwar knapp, aber dennoch völlig verdient. Trainer und Fans waren zufrieden, zwei bis drei Tore mehr hätten es aber durchaus sein können.
 
Die kommenden zwei Wochenenden haben unsere Damen spielfrei, ehe man am Sonntag, 06.10.2024 zum Derby nach Luckau reist.
 
Alle weiteren Ergebnisse des 2. Spieltags sowie die aktuelle Tabelle der Frauen-Kreisliga:
 
Für Gießmannsdorf waren im Einsatz:
Isabell Heinrich (TW), Lianne Libor, Mileen Wietasch, Justina Markus, Hannah Heinke (C), Johanna-Marina Wiedecke, Lea Denschel, Alexandra Heppe, Mariken Vanselow, Erika Marleen Fuchs, Leonie Libor, Sarah Döninghaus
 
Zuarbeit Bericht/Foto: Mario Liepelt
4. Spieltag - Frauen Kreisliga 2024/25:
 
Damen entscheiden erstes Derby für sich - Frauen siegen bei Rot-Weiss Luckau mit 0:3 (0:2)!
 
Für die Gießmannsdorfer Damen stand im Rahmen des 4. Spieltags der Frauen-Kreisliga am vergangenen Sonntag eine besondere Partie auf dem Spielplan. Erstmals in der jüngeren Fußballgeschichte reiste man aus dem heimischen Ortsteil Gießmannsdorf nur wenige Kilometer entfernt zum „Stadtderby“ nach Luckau, wo man auf die neugegründete Frauenmannschaft des FSV traf. Bereits im Vorfeld dieses Derbys wurde viel geredet, spekuliert und auf den Tag hin gefiebert. Das erste Duell beider Teams stieß zudem auf reges Interesse, so fanden sich über 200 zahlende Zuschauer am frühen Sonntagvormittag auf dem Luckauer Sportplatz ein und bereiteten den Mannschaften eine sensationelle Kulisse.
 
Die Gießmannsdorfer Gäste, von Anfang an als Favorit gehandelt, wollten sich natürlich nicht blamieren und mit einem ordentlichen Spiel die drei zu vergebenen Punkte einfahren. Die Truppe um Coach Mario Liepelt übernahm mit dem Anpfiff die Spielkontrolle, stieß aber auf eine gut organisierte Luckauer Mannschaft. Zunächst gelang es nicht, entscheidende Aktionen erfolgreich zu Ende zu spielen. So versprangen hier und da Bälle oder der entscheidende Pass zur Mitspielerin ging ins Leere. Selbst erfahrenen SGG-Damen war aufgrund der vorherrschenden Bedingungen eine gewisse Nervosität anzumerken. Hinzu kam, dass die Gastgeberinnen den Platz auf die Mindestmaße schrumpfen ließen. So stand man sich oft auf den Füßen und ein wirklich erfolgreiches Zusammenspiel war vorerst nicht möglich. Gießmannsdorf suchte bis dato vergeblich nach Abschlussmöglichkeiten. "Neuzugang" Jessica Konzack, die nach fünf Jahren beim Ludwigsfelder FC nach Gießmannsdorf zurückkehrte, sowie Justina Markus kamen in der Folge jedoch zu ersten guten Chancen. Das Spielgerät landete aber nicht im Tor. Gießmannsdorf blieb weiterhin bemüht und in der 14. Minute war es dann soweit. Johanna-Marina Wiedecke nutze ein Getümmel im Luckauer Strafraum aus und traf zur verdienten 0:1 Führung. Der FSV Rot-Weiss Luckau e. V. wurde zwar weiter in die Defensive gedrängt, stand aber trotz des Rückstands weitestgehend stabil. So mühte sich Gießmannsdorf weiter, hatte erneut durch Justina Markus sowie Leonie Libor gute Einschusschancen. Nach 32 Spielminuten traf Rückkehrerin Jessica Konzack über links kommend aus spitzem Winkel zur 0:2 Pausenführung.
 
Die zweite Hälfte sollte aus Gießmannsdorfer Sicht mit mehr Tempo und Tor-Gier angegangen werden. Vorstöße der Gastgeberinnen von RW Luckau hatten, wie auch in den ersten 35 Minuten, eher Seltenheitswert. Dennoch stand die Heim-Elf weiterhin kompakt in der Defensive und kämpfte aufopferungsvoll gegen ein weiteres Gegentor. Wie es die SGG auch anging, der Ball wurde meist zu ungenau gespielt oder die Luckauer Torhüterin verhinderte mit sehenswerten Paraden das 0:3. Auch der Luckauer Torpfosten war behilflich und verhinderte nach einem strammen Schuss von Justina Markus den dritten Treffer. Mit fortschreitender Spieldauer und dem nahenden Schlusspfiff sollte das Leder aber dann doch noch einmal sein Ziel finden. In der 65. Minute bediente Lea Denschel auf der rechten Seite Sarah Döninghaus. Diese schob den Ball in die lange Ecke und traf zum wohl spielentscheidenden 0:3 für Gießmannsdorf. In den folgenden Schlussminuten brannte es noch einmal lichterloh im Luckauer Strafraum. Michaela Powelz mit ihrem als Flanke gedachten „Schuss“ an die Latte als auch Lianne Libor mit ihrem Kopfball, der knapp neben dem Gehäuse des FSV landete, waren gute Möglichkeiten, den Spielstand weiter nach oben zu korrigieren. Ein weiterer Treffer sollte jedoch nicht mehr fallen. Und so beendete der Unparteiische Lars Kunitz das erste Luckauer „Stadtderby“ mit dem Schlusspfiff und besiegelt den umjubelten 0:3-Auswärtssieg der Gießmannsdorferinnen.
 
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die vielen Fans und Zuschauer, egal ob für Luckau oder Gießmannsdorf, ihr habt dieses Derby zu einem erfolgreichen Event für alle Spielerinnen, Trainer und Betreuer gemacht.
 
Am kommenden Wochenende tritt unsere Damen-Elf vor heimsicher Kulisse an. Am Sonntag, 13.10.2024 gastiert der SV Eintracht Ortrand um 12:00 Uhr in Gießmannsdorf.
 
Alle weiteren Ergebnisse des 4. Spieltags sowie die aktuelle Tabelle der Frauen-Kreisliga:
 
Für Gießmannsdorf waren im Einsatz:
Isabell Heinrich (TW), Lianne Libor, Mileen Wietasch, Justina Markus, Hannah Heinke (C), Johanna-Marina Wiedecke, Lea Denschel, Alexandra Heppe, Jessica Konzack, Miriam Haberland, Erika Marleen Fuchs, Leonie Libor, Zoe Bogula, Mariken Vanselow, Sarah Döninghaus, Michaela Powelz
 
Zuarbeit Bericht: Mario Liepelt
Fotos: Lea Galuschka
 
Weitere Bilder der Partie gibt es von Roy Fischer unter:
5. Spieltag - Frauen Kreisliga 2024/25:
 
Erste Saisonniederlage - Frauen unterliegen zu Hause gegen Ortrand mit 0:3 (0:2)!
 
Im Rahmen des 5. Spieltags der Frauen-Kreisliga Südbrandenburg empfingen die Damen der SG Gießmannsdorf am vergangenen Sonntag mit dem Team vom SV Eintracht Ortrand e.V. einen "alten Bekannten". Viele Duelle, seien es Punkt- oder Pokalspiele, haben beide Mannschaften in der jüngsten Vergangenheit bereits gegeneinander ausgetragen. Für die Heimelf war es eigentlich an der Zeit, gegen die Gäste endlich mal wieder zu punkten, denn die Gesamtbilanz aus den letzten Duellen gegen Ortrand sprach eher für einen Sieg der Eintracht.
 
Motiviert ging es in die Partie, beide Teams versuchten zunächst in das Spiel zukommen. Ein erstes Achtungszeichen auf Seiten der Gastgeberinnen setzte Lea Denschel, ihr Abschluss in der vierten Minute ging jedoch links am Tor vorbei. Ortrand stand in der Folge wie gewohnt breit aufgestellt und wirkte sicher in den Aktionen. In der siebten Spielminute wurde es dann auch für Gießmannsdorf gefährlich. Ein Dribbling vor der Strafraumgrenze seitens der Gäste konnte nicht entscheidend unterbunden werden und der abgegebene Torschuss landete direkt zur 0:1 Führung im Netz. Eintracht Ortrand führte früh, was seitens der Gießmannsdorferinnen natürlich anders geplant war. Schnellstmöglich sollte der Ausgleich her. Die SGG mühte sich, konnte aber die routiniert agierende Abwehr der Gäste aus Ortrand nicht wirklich überraschen. Es fing an zu regnen, und die Eintracht kam besser mit den Platzbedingungen zurecht. Die „Hausherren“ sahen sich weiteren Gegenangriffen ausgesetzt. Der nächste Gegentreffer fiel sehr ärgerlich in der 23. Spielminute. Einen strammen Schuss auf das SGG-Gehäuse konnte Torhüterin Isabell Heinrich nicht richtig festhalten und der Ball rutschte bzw. „flutschte“, auch aufgrund der äußeren Bedingungen, leider durch ihre Hände. Der SV Eintracht Ortrand führte etwas glücklich, aber dennoch verdient mit 0:2 und nahm diese Führung mit in die Halbzeitpause.
 
Die Enttäuschung in der Kabine war groß. Aufgeben war aber keine Option und mit personellen Umstellungen sollte es in die zweite Spielhälfte gehen. Für neuen Schwung im Gießmannsdorfer Angriffsspiel sorgte nun Jasmin Holzapfel, die mit ihrer Erfahrung und geschicktem Körpereinsatz eine deutliche Belebung im Spiel nach vorn war. Leider gelang es aber auch im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte nicht, Ortrand wirklich zu gefährden. Obwohl Gießmannsdorf viel besser als noch in der ersten Halbzeit agierte, konnte man die Eintracht-Defensive nicht überraschen und somit auch keinen eigenen Torerfolg verbuchen. Praktisch mit dem letzten Angriff des Spiels in der 69. Minute erhöhten die Gäste gar noch zum 0:3, was Ortrand einen weiteren sicheren Auswärtssieg gegen die SG Gießmannsdorf bescherte.
 
Am kommenden Sonntag, 20.10.2024, steht für unsere Damen das erste Kreispokalspiel auf dem Plan. In der 1. Runde gastiert mit der Frauen-Mannschaft der SG Spremberger SV/Lok Schleife, um 11:00 Uhr eine Vertretung aus der Kreisliga Niederlausitz in Gießmannsdorf.
 
Alle weiteren Ergebnisse des 5. Spieltags sowie die aktuelle Tabelle der Frauen-Kreisliga:
 
Für Gießmannsdorf waren im Einsatz:
Isabell Heinrich (TW), Lianne Libor, Justina Markus, Hannah Heinke (C), Leonie Libor, Lea Denschel, Alexandra Heppe, Jasmin Holzapfel, Michaela Powelz, Mileen Wietasch, Matilda Schnapp, Zoe Bogula, Johanna-Marina Wiedecke, Mariken Vanselow
 
Zuarbeit Bericht: Mario Liepelt

1. Spieltag - Frauen Kreisliga 2024/25:
Punkteteilung im Auftakt-Derby - Damen starten mit 1:1 (1:0) gegen Lubolz in die neue Saison!

Bei noch einmal hochsommerlichen Temperaturen starteten die Frauen der SG Gießmannsdorf am vergangenen Sonntag in die neue Spielzeit 2024/2025. Gegner waren die gastgebenden Damen des SV Blau-Weiß Lubolz.
Natürlich war die Motivation im ersten Saisonspiel bei allen SGG-Spielerinnen groß und so sollte unbedingt ein Sieg in der Ferne zum Auftakt eingefahren werden. Lubolz hatte offensichtlich selbiges vor und verstand es zu Beginn besser, dies auch auf dem Platz zu zeigen. Gießmannsdorf stemmte sich dagegen, konnte aber keine nennenswerten gefährlichen Aktionen herausspielen. Die Heimelf wirkte frischer und energischer und belohnte sich in der 13. Spielminute mit dem 1:0 Führungstreffer. Fortan musste mehr investiert werden. Der schnelle Ausgleich sollte her. Trotz etlicher Zweikämpfe und Flügelläufe hatte das Ergebnis aber weiter Bestand. Die Lubolzerinnen behielten so bis zum Seitenwechsel weiterhin ein optisches Übergewicht und nahmen die knappe Führung mit in die Halbzeit.
Mit noch mehr Einsatz, Kampf und Willen sollte es nun in die zweite Spielhälfte gehen. Den Gegner zu Fehlern zwingen und Torchancen erarbeiten war das Ziel. Noch brannte die Sonne heiß, dennoch wurde die SGG zusehends stärker. Mehr und mehr stand Lubolz in der Defensive und so fiel endlich der verdiente Ausgleich. Einen Eckball in der 54. Spielminute von Hannah Heinke versenkte Lea Denschel per Kopf zum 1:1 Ausgleich im Lubolzer Tor und bescherte dem Team, inklusive der mitgereisten Fans, erste Glücksgefühle. In der Folge intensivieren die Damen beider Teams auf dem Platz ihre Bemühungen. Jede Mannschaft wollte noch den Sieg erspielen. Gießmannsdorf bestimmte jedoch die letzten Spielminuten und hatte kurz vor dem Abpfiff durch Lianne Libor noch eine riesen Chance auf den Siegtreffer. Die Querlatte des Lubolzer Kastens verhinderte schlussendlich aber den späten Gießmannsdorfer Siegtreffer. Dank großer Moral und dem Kampfgeist in der zweiten Halbzeit nahmen die SGG-Damen einen verdienten Punkt mit auf die Heimreise.

Alle weiteren Ergebnisse des 1. Spieltags sowie die aktuelle Tabelle der Frauen-Kreisliga:
https://www.fussball.de/spieltag/sbb-frauen-kreisliga-kreis-suedbrandenburg-frauen-kreisliga-frauen-saison2425-brandenburg/-/spieldatum/2024-09-08/staffel/02Q3P6FIA8000007VS5489B3VUHDH0E9-G#!/

Für Gießmannsdorf waren im Einsatz:

Isabell Heinrich (TW), Lianne Libor, Justina Markus, Hannah Heinke, Leonie Libor, Johanna-Marina Wiedecke, Lea Denschel, Alexandra Heppe, Sarah Döninghaus, Mileen Wietasch, Sina Schiemenz, Zoe Bogula, Michaela Powelz

Zuarbeit Bericht: Mario Liepelt